"Zurückgekehrt von diesem halben Jahr im Lepradorf Little Flower begann ich mein Psychologiestudium in Salzburg. Gleichzeitig versuchte ich einen Weg zu finden, diese Erfahrungen in mein Leben hier in Österreich zu integrieren".
Prof. Dr.Johann Bacher, JKU 20 Jahre Pisa - Eine Bilanz aus soziologischer Sicht
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Beginn ca 13:00 nach dem Mittagessen
Dr. Johann Bacher ist seit 2004 Professor für Soziologie und empirische Sozialforschung an der Johannes Kepler Universität Linz. Zuvor war er von 1998 bis 2004 Professor für Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Der Däne Jimmy Scavenius hat mit 41 seinen Anwaltsjob aufgegeben, ist nach Malawi gezogen und hat 2017 das Hilfsprojekt Kwera gegründet. Kwera investiert in Studierende, damit sie eine höhere Ausbildung vor Ort abschliessen können. Diese Hilfe vor Ort kommt dem gesamten Schulsystem, der Wirtschaft, der Gesundheit und der Weiterentwicklung des Landes zugute.
Aktuelles zur Situation im deutschen Bildungssystem
In den Medien und den Verlautbarungen des Bundesbildungsministeriums herrscht Einigkeit darüber, die aktuelle Situation an Deutschlands Schulen mit dem Begriff einer Bildungskrise zu kennzeichnen. Bei den Ländern, die für diese Entwicklung Verantwortung tragen, herrscht dagegen erkennbare Zurückhaltung, diesen Begriff zu nutzen. Mit den folgenden Daten soll begründet werden, weshalb es zugleich angemessen wie notwendig erscheint, aktuell von einer tiefen Bildungskrise zu sprechen.
Frau Dr. Maria M. Bausback Strategien gegen den Nachwuchs- und Fachkräftemangel
Frau Dr. Maria Bausback ist Juristin und seit neun Jahren bei der IHK Aschaffenburg, seit 2014 ist sie Bereichsleiterin Aus- und Weiterbildung. und seit 2021 stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK Aschaffenburg.
"Letztlich wird mit einer guten Ausbildung die Zukunft für eine gesunde Wirtschaft gelegt. Was ich dabei sehe: Die meisten jungen Menschen sind hochmotiviert"
Dr. Gesa Ramm ist Direktorin des Instituts für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH).
Die Digitalisierungsexpertin hat davor unter anderem die Abteilung «Schulentwicklung und IT-Medien» im IQSH sowie auch das Modellschulprojekt zum Einsatz von digitalen Medien in der Schule geleitet,
KNGO Germany e.V., ein gemeinnütziger Verein, unterstützt die Nicht-Regierungs-Organisation KNGO Cambodia bei ihrer Arbeit in der Gemeinde Odambang in Kambodscha. KNGO Germany e.V. legt seinen Fokus vor allem auf den kostenlosen und diskriminierungsfreien Zugang für Kinder und Jugendliche.
Dr. Egbert Briese Vorstellung des 4L-Projektes - Lesen Lernen Leben Lernent
Der Warendorfer Arzt und Rotarier Dr. Egbert Briese setzt sich nicht nur mit Geldfür dieses projekt ein. Er trifft sich auch Zweitklässlerinnen und Zweitklässlern, um mit ihnen über die Wichtigkeit des Lesens zu sprechen und sie hierfür zu begeistern.
(Beginn ca. 19:30 Uhr) Projekt für Straßenkinder in Bolivien
ALALAY ist eine private Non-Profit-Organisation und finanziert sich ausschließlich über Spendengelder, die steuerlich absetzbar sind. Das Wort „Alalay“ stammt aus der Aymara Sprache und bedeutet „Mir ist kalt“. In La Paz kann es nachts sehr kalt werden. All jene, die gezwungen sind, in den Straßen dieser Stadt zu leben, fühlen diese Kälte nicht nur körperlich, sondern tragen sie auch im Herzen.
Michael Stelthove Finance School for Kids (finanzielle Intelligenz vermitteln)
Viele Menschen haben den Eindruck, nicht genügend über wichtige Finanzentscheidungen zu wissen: “In der Schule habe ich das nicht gelernt und zu Hause wurde nicht darüber gesprochen!" Und genau diesen Zustand möchten die “Finance school for Kids” ändern. Lassen Sie uns über Geld sprechen!
Michael Stelthove ist Abteilungsleiter Personen bei Schrömbgens & Stepha, zuständig für den Bereich betriebliche Benefits in Unternehmen.
Das Ziel der Montessori-Pädagogik ist, das individuelle Wachstum von Kindern und Jugendlichen so zu fördern, dass sie in einem hohen Maß frei und ganzheitlich lernen und gleichzeitig ihren Platz in der Welt erkennen. Außerdem sollen sie sich die Fähigkeit aneignen, Verantwortung für sich zu übernehmen und am Frieden in der Gesellschaft mitzuwirken.
In Montessori-Schulen hat der individuelle Lebens- und Lernweg der Heranwachsenden einen großen Stellenwert. Das Kind ist dabei „Baumeister seiner selbst“, also die Quelle der eigenen Entwicklung. Um seinen eigenen Weg gehen zu können, bedarf es der Begleitung und Unterstützung der Erwachsenen. Montessori-Pädagog:innen schaffen in einer „Vorbereiteten Umgebung“ die individuellen Rahmenbedingungen dafür. Dabei orientieren sie sich stets an den Kindern und helfen jedem einzelnen, seinen ganz eigenen, erfüllenden Weg zu finden.
Der Grundgedanke ist, Kinder in den Slums von Lima mit einem Rucksack auszustatten, der genug Schulsachen für ein Jahr enthält. Mit 35 Euro wird einem Kind der Schulstart ermöglicht.
Bei Erreichen des Fundingziels steht somit 100 Kindern der Weg in eine bessere Zukunft offen.Die Idee dazu hatte Herr Gruber, der Religionslehrer der 5AHME der HTL Steyr, mit seinen Projektpartnern in Peru. Er leitet dieses Projekt seit 2014 und bis jetzt konnte schon über 1000 Kindern der Schulstart ermöglicht werden. Genauere Informationen dazu finden sie auf: http://www.sanjuandelima.at/
Saran Keita Unabhängigkeit durch Bildung in Guinea
Saran Keita kommt ursprünglich aus Guinea und lebt seit über 20 Jahren in der Schweiz. Sie reist regelmässig nach Guinea und erlebt dort hautnah das schlechte Bildungsniveau des Landes. Als Gründerin und Präsidentin von KIRA möchte sie ihrem Heimatland etwas zurückgeben, indem sie sich für bedürftige Kinder und Jugendliche einsetzt.
Auf Initiative von Stefan stellt Marko Londa das höchstspannende Projekt der Moonshot Pirates vor.
MOONSHOT PIRATES bietet Jugendlichen im Alter von 15 bis 20 Jahren Online-Ideenwettbewerbe zur Entwicklung nachhaltiger Unternehmensideen. In unserem Programm machen wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf große gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen aufmerksam. Gleichzeitig ermöglichen wir ihnen Einblicke in exponentielle Technologien und Entrepreneurship und unterstützen die Entwicklung eigener Ideen, um diese Probleme zu lösen. Während des gesamten Programms begleiten erfahrene Mentorinnen und Mentoren die Jugendlichen und teilen ihre umfangreiche Expertise in verschiedenen Bereichen.
Maximilian Schay Vorstellung des Yonso Projektes in Ghana
Maximilian Schay ist vom Verein "my Boo Ghana School e.V. ".
Der gemeinnützige Verein existiert seit 2019 und wurde zeitgleich mit der Eröffnung der Yonso Project Model School (YPMS) in Ghana gegründet. Ziel ist, die Schule langfristig zu fördern. Maximilian und Jonas von my Boogründeten den Verein zusammen mit Hans-Helmut Schramm (SCHRAMM group) und anderen Mitgliedern. Jedes Kind sollte das Recht auf gute Bildung haben. Leider ist dies in Ghana oft nicht der Fall. Durch den Verein ermöglichen wir sehr gute Bildung für geringe Schulgebühren in der Yonso Region.
Stadtrat Kurt Hohensinner Erfolge und Herausforderungen an Grazer Schulen
Kurt Hohensinner ist ein österreichischer Heilpädagoge und Politiker (ÖVP) und seit 2014 Grazer Stadtrat für Bildung, Integration und Sport. Seit 2021 ist er Stadtparteiobmann der Grazer ÖVP.
Seine Arbeitsschwerpunkte als Gemeinderat waren das Schaffen besserer Rahmenbedingungen für Menschen mit Behinderungen, um ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.